Technische Infos |
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UntergrundDer Untergrund, auf den das Parkett verlegt wird, sollte auf jeden Fall trocken, eben und fest sein. Geeignete Unterböden sind beispielsweise Zementestriche, Gussasphalt, V100-Verlegeplatten und alte Dielenböden. Das Parkett kann auf Kunststoffbelag oder Nadelfilzteppich verlegt werden. Der Untergrund sollte vor der Verlegung gut gereinigt werden. Außerdem sollte der Unterboden zum Zeitpunkt der Fußbodenverlegung ausreichend ausgetrocknet sein (z.B. frisch gegossene Betondecken). TrittschalldämmungUnter dem Parkett können als Trittschalldämmung Korkschrotpappe, recycelter Parkettvlies, Rippenpappe oder 2,0 mm starke PE-Folie verwendet werden. Alle diese Unterlagen werden auf Stoß verlegt. VerlegungGrundsätzlich gibt es zwei Arten der Parkettverlegung. Bei der vollflächigen Verklebung wird das Parkett komplett auf den Untergrund verklebt. Bei der schwimmenden Verlegung werden Nut und Feder miteinander verleimt, jedoch nicht mit dem Untergrund Tipps zur schwimmenden Verlegung
PFLEGE EINES lackierten BodensParkett ist sehr einfach zu pflegen. Am besten entfernen Sie losen Staub und Schmutz mit einem Staubsauger oder Besen. Wenn Sie gründlicher reinigen wollen, wischen Sie den Boden mit einem feuchten, jedoch gut ausgewrungenen Lappen. Ins Wischwasser kann etwas Parkettpflegemittel ( eine Verschlußkappe) ode rein neutrales Reinigungsmittel gegeben werden. Bitte achten Sie beim Reinigen darauf, dass der Boden nur nebelfeucht gewischt wird. Sollte Flüssigkeit auf den Boden gelangen, diese sofort aufwischen.TIPPS ZUR VORBEUGUNG VON VERSCHMUTZUNG UND KRATZERN:
WEITERE TIPPS ZUR PFLEGE VON GEÖLTEN PARKETTBÖDEN FINDEN SIE UNTER DOWNLOADS |
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FUSSBODENHEIZUNGParkett ist ein nahezu ideales Produkt zur Verwendung auf Fußbodenheizung. Holz quillt und schwindet unter Wärmeeinwirkung ähnlich wie Estrich. Deshalb treten im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen keine so starken Spannungen in der Klebezone auf. Die Wärmedurchlasswerte sind sehr gut. Parkett hat zusätzlich den Vorteil, dass es sich auch in der Übergangszeit zwischen Herbst und Winter bzw. Winter und Frühjahr, enn die Heizung nicht in Betrieb ist, trotzdem fußwarm anfühlt. Somit muss die Heizung, im Gegensatz zu beispielsweise Fliesen, erst später in Betrieb genommen werden. Die Heizkosten fallen dementsprechend geringer aus. |
1. Gleichmäßige Wärmeverteilung |